Ich lebe und arbeite seit vielen Jahren in mehrsprachigen und interdisziplinären Teams, die von Respekt und Wertschätzung gegenüber Vielfalt geprägt sind.
Die gesellschaftspolitischen Felder „Diversität und Inklusion“, „Bildung und Arbeit in der Einwanderungsgesellschaft“ sowie „Macht- und Diskriminierungskritik“ liegen mir am Herzen.
Die Tätigkeiten zu diesen Themen ziehen sich wie ein roter Faden durch meine Berufsbiographie. So habe ich eine fundierte Expertise gewonnen, die ich seit vielen Jahren beim Beraten, Weiterbilden und Forschen einsetze.
Seit 1998 bin ich als freiberufliche Beraterin, Coach, Moderatorin und Sozialwissenschaftlerin im Rhein-Main-Gebiet und bundesweit tätig.
Zivilgesellschaftliches Engagement
Parallel zu meiner freiberuflichen Tätigkeit engagiere ich mich gesellschaftspolitisch in verschiedenen Organisationen.
Mehr zu meinem zivilgesellschaftlichen Engagement
Die erste Publikation, an der ich in einem Autorinnen-Kollektiv beteiligt war, hieß: „Den Frauen die Hälfte des Himmels, den Herren die ganze Welt – von der Teilung der Arbeit und der Teilung der Macht“. Als sie 1984 veröffentlicht wurde, war ich Studentin an der Philipps-Universität Marburg.
Heute lebe ich mein zivilgesellschaftliches Engagement in verschiedenen Positionen aus:
Bei beramí – berufliche Integration e.V. in Frankfurt am Main bin ich seit 1994 Vorstandsmitglied und habe den Verein gemeinsam mit den Berufspädagoginnen des Bundesmodellversuche „Berufsbildung für Frauen in der Migration“ gegründet. Im Modellversuch war ich die wissenschaftliche Begleiterin und im Frankfurter Institut für Frauenforschung angestellt. beramí – berufliche Integration e.V. ist zentraler Kompetenzträger zum Thema Migration und Bildung im Rhein-Main-Gebiet. Als Vorständin bin ich an der strategischen Positionierung der berufsbezogenen Beratung und Qualifizierung von Menschen mit Einwanderungsgeschichten beteiligt.
2010 bis 2013 wirkte ich im Beirat des Fachkräfteprogramms „LISA – Lokale Initiativen zur Integration junger Migranten in Ausbildung und Beruf“ der Robert Bosch Stiftung mit. Das Programm unterstützte die Professionalisierung von Fachkräften für die Gestaltung von Übergängen in Ausbildung und Beruf.
Von 2004 bis 2018 war ich Gutachterin für das Gütesiegel Quifd – Qualität in Freiwilligendiensten, eine Agentur im Förderverein für Jugend- und Sozialarbeit e.V. in Berlin. Hier war ich an der Weiterentwicklung der Qualität in Inlands- und Auslands-Freiwilligendiensten und an der Zertifizierung von Organisationen beteiligt.
Seit 2004 engagiere ich mich für den fairen und partnerschaftlichen Handel mit den Ländern des globalen Südens. Im Weltladen Langen bin ich im Ladendienst, im Bestellwesen, in der Schaufenstergestaltung und in der Moderation der monatlichen Team-Meetings aktiv. Darüber hinaus engagiere ich mich auf für das Projekt Denk mal! Langen gegen die Gleichgültigkeit
1996 bis 1998 habe ich den Verein „Berufsbildung für Frauen in der Migration“ – heute: beramí – berufliche Integration e.V. – in der Gesellschafterinnen-Versammlung der Gemeinnützigen Frankfurter Frauenbeschäftigungsgesellschaft (gGFFB) vertreten.
Mitgliedschaften
- Weinheimer Kontakte – systemisch arbeiten e.V.
- Systemische Gesellschaft – Deutscher Verband für systemische Forschung, Therapie, Supervision und Beratung e.V. – dort aktiv im offenen Reflexionsraum Macht- und Diskriminierungskritik
Lehraufträge für Berufspädagogik
Über die Arbeit in der Weiterbildung und beruflichen Qualifizierung hinaus war ich von 1995 bis 2005 an Lehraufträgen beteiligt, um meine Kenntnisse dem wissenschaftlichen Nachwuchs weiterzugeben.
Details zu den Lehraufträgen
2005 in der Technischen Universität Darmstadt, Fachbereich Berufspädagogik: Lehrauftrag „Interkulturelles Lernen mit Jugendlichen in der Einwanderungsgesellschaft“
1995 und 1996 in der Philipps-Universität Marburg, Fachbereich Erziehungswissenschaften: Teilhabe an Lehraufträgen der Arbeitseinheit ‚Berufliche Weiterbildung‘ des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE).
Meine wissenschaftliche Ausbildung
Von 2011 bis 2017 habe ich Ausbildungen zur „Systemischen Beraterin“ und zur „Systemischen Coach“ im IF Weinheim GmbH – Institut für systemische Ausbildung und Entwicklung absolviert. Beide Ausbildungen sind von der Systemischen Gesellschaft zertifiziert. Seitdem habe ich zahlreiche Fortbildungen besucht, u.a. in ACT – Akzeptanz und Commitmenttherapie
Von 1980 bis 1986 habe ich die Phillips-Universität Marburg besucht und in den Fachbereichen Erziehungswissenschaften, Soziologie, Politik, Psychologie, Philosophie und Germanistik studiert. Abgeschlossen habe ich als Diplom Pädagogin.
Netzwerk
Vanessa Schlevogt | Beratung. Prozessbegleitung
Matilde Grünhage-Monetti | Weiterbildung: Sprache und Diversität in der Migrationsgesellschaft
Language for Work | Initiative des Europäischen Fremdsprachenzentrums des Europarats
Karin Schuhmann | Heilpädagogin, Personzentrierte Kinder- und Jugendlichentherapeutin
Birgitta Möller | Organisations- und ProzessBeratung, Gestaltung von Veränderungen
Andrea Fenske | Vitalperspektiven
Dr. Christiane Jüngling | Psychotherapie – Coaching – Supervision
Ulrike Beutnagel | Pädagogische Leitung der AGiL gGmbH des Landkreises Kassel
Jana Range | Kommunikationsdesignerin mit Schwerpunkt Webdesign